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Berge, Täler und Almen: die Dolomiten
Die Dolomiten in Norden Italiens, an der Grenze zu Österreich gelegen, sind einer der markantesten Gebirgszüge der Alpen und befinden sich in den italienischen Regionen Südtirol, Trentino und Venetien. Auch die österreichische Region Osttirol hat einen kleinen Anteil.
Charakteristisch für diese Gebirgskette, deren höchster Gipfel der Marmolata mit einer Höhe von 3.343 Meter ist, ist der plötzliche Wechsel von steil aufragenden Bergen und leicht hügeligen Almen.
Hier eine kurze Beschreibung im Hinblick auf die Geologie und den Tourismus.
Geologie der Dolomiten
Besonders interessant sind die Dolomiten durch ihre Entstehungsgeschichte, die weit in die Vergangenheit der Erdgeschichte zurückreicht. Zum überwiegenden Teil bestehen die Dolomiti, wie sie auf Italienisch heißen, aus Sedimentgesteinen, die auf verschiedenen Schichten aufgebaut sind. Dabei sind Korallenriffe aus der Zeit von vor 250 Millionen Jahren genauso zu entdecken wie Spuren, die auf eine rege Tätigkeit von Vulkanen hinweisen. Die Dolomiten sind also erbaut worden, wie der Architekt Le Corbusier richtigerweise feststellte.
Tourismus
Ob Sommer oder Winter, die Dolomiten eignen sich zu jeder Jahreszeit für aktiven oder passiven Urlaub inmitten einer herrlichen Berglandschaft, die seit 2009 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.
Die Bergbahnen der Dolomiten haben sich zu einem Verbund zusammengeschlossen, der über 460 Bergbahnen verfügt. Zu den berühmtesten Skigebieten zählen Gröden mit der Seiser Alm, Cortina d’Ampezzo, Alta Badia oder Val die Fieme.
Einige der berühmtesten Sehenswürdigkeiten sind die Drei Zinnen im Hochpustertal, die man auch in wenigen Stunden umwandern kann, der wilde und romantische Pragser Wildsee in den Pragser Dolomiten und das Messner Mountain Museum, das an sechs Orten verschiedene Ausstellungen für absolute Bergfexe bereithält.